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12. Symposium der Kultur- und Kreativwirtschaft

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Keynote beim 12. Symposium der Kultur- und Kreativwirtschaft

‘Wert:Schöpfung kreativer Arbeit’ - was ist das und wie kann es erreicht werden? Darum ging es beim 12. Symposium zur Kultur- und Kreativ-Wirtschaft in Nürnberg.

Am 24.10.2022 lud das Symposium zur Kultur- und Kreativwirtschaft in der Metropolregin Nürnberg Akteur*innen und Unternehmen ein, miteinander in den Austausch zu gehen, über die aktuelle Situation für Kreativwirtschaftsunternehmen und Kulturschaffende zu diskutieren und gemeinsam Antworten auf die Herausforderungen zu finden. Die Teilnehmenden erwartete ein spannendes Programm mit Akteur*innen aus der Kultur- und Kreativbranche. Warum brauchen wir Kreativwirtschaft? Diese zentrale Frage stellten sich Keynote und Podium. Fünf parallele Tracks zu den Themen Gründen, Journalismus, Soziale Medien, kreatives Handwerk und Innovation gaben Beispiele für den Wert der kreativen Arbeit und laden zum Diskutieren und Austauschen ein. Beim Get-Together im Anschluss konnten nach zwei digitalen Jahren endlich wieder Netzwerke in entspannter Atmosphäre vor Ort geknüpft werden.

Unternehmen setzen heute, mehr denn je, auf Kreativschaffende in ihren Innovations- und Entwicklungsabteilungen. Darüber hinaus ist die Nachfrage nach freischaffenden Kreativakteurinnen und -akteuren ungebrochen. Kreativität ist nicht nur für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen der entscheidende Faktor, sondern besitzt auch bei der Entscheidungsfindung und Problemlösung innerhalb von Organisationen einen hohen Stellenwert.

"Andreas Bunsen zeigte in seiner kurzweiligen Keynote aktuelle Beispiele, die erkennen ließen, wie kreatives Denken über das komplexe Handeln hin zum verbindlichen Gestalten eines Projektes einen ganzen Lebensraum positiv beeinflussen kann."

Bayerisches Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft Nürnberg

Bei der Podiumsdiskussion herrschte schnell Einigkeit darüber, dass Kreativität in allen Bereichen der Wirtschaft eine noch bedeutendere Rolle spielen wird. Verschiedene Unternehmen in der Metropolregion Nürnberg setzen bereits heute auf eigene Kulturfachleute oder Kreativabteilungen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden dabei Raum und Möglichkeiten geboten, ohne Zwang, künstlerisch und kreativ etwas auszuprobieren. Im Vordergrund steht dabei die Förderung und Würdigung der Kreativität. Die Unternehmen versprechen sich davon kreativere und motiviertere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

"Kreative Arbeit hat eine große kulturelle und ökonomische Bedeutung. Sie trägt maßgeblich zur Innovationsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes bei. Neue Technologien halten immer stärker Einzug in unsere Arbeitswelt. Viele Innovationen in der Industrie und im klassischen Gewerbe haben ihren Ursprung in der Kreativwirtschaft. Zudem entsteht durch die Verbindung von Digitalität und Kreativität ein großer Mehrwert.“

Dr. Michael Fraas, Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent der Stadt Nürnberg und Geschäftsführer des Forums Wirtschaft und Infrastruktur der Metropolregion Nürnberg

„Die Pandemie hat gezeigt: Den hohen Wert der kreativen Arbeit der Kultur- und Kreativwirtschaft können wir nicht genug betonen. Er zeigt sich ökonomisch und in gesellschaftlichen Zusammenhängen. Die Steigerung der Resilienzfähigkeit der Menschen durch ästhetische und künstlerische Bildung, die Wissensvermittlung durch gute journalistische Berichterstattung, das Potenzial von Design und kreativem Handwerk für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind immens wichtig für unsere Gesellschaft.“

Anke Steinert-Neuwirth, Referentin für Kultur, Bildung und Freizeit der Stadt Erlangen und Geschäftsführerin des Forums Kultur der Metropolregion Nürnberg

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